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G7-Gipfel in Elmau: Regierung und Behörden zeigen Präsenz in social media

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Waren es beim ersten G7 Gipfel noch wenige Journalisten die mit Stift, Kamera und Mikrofon den Mächtigen der Welt folgten, sind es heute neben den erwarteten 5000 Journalisten das Internet und die sozialen Medien, die das Ereignis weltweit transportieren. Die Bundesregierung hat die Website www.g7germany.de geschaltet. Dort finden sich Artikel, Pressemitteilungen, Reden und Termine der Pressekonferenzen sowie Interviews, Videos und Fotoreihen. Die in den letzten Wochen bereits statt gefundenen G7-Fachgipfel werden hier ebenfalls aufgriffen, soweit sie thematisch mit dem Gipfelprogramm verbunden sind. Alle Informationen stehen auch in Englisch zur Verfügung.
Der Twitter-Acount hat drei Tage vor dem Gipfel bereits über 1.000 Follower, das Social-Media-Team des Bundespresseamtes ist bereits am Gipfelort ankommen und schickt einen ersten Blick in die Welt.
Videos werden auf dem offiziellen Youtube-Kanal der Bundesregierung veröffentlicht.
Der Facebook-Hashtag #g7 wird drei Tage vor dem Gipfel bereits intensiv genutzt. Angefangen von Konstantin Wecker, Jürgen Trittin, dem Auswärtigen Amt, der Integrationsbeauftragten Deligöz, der Bundesregierung, Anton Hofreiter, der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen bis zu verschiedenen Medien reicht das Spektrum der Akteure. Hinzu kommen Hunderte von Facebook-Nutzern mit ihren Kommentaren und weitere Hashtags wie #G7Demo.
Bilder der Bundesregierung gibt es auch auf Instagram und Flickr.
Die Gemeinde Krün, der nächstgelegene Ort zu Schloss Elmau hat auf ihrer Webseite eine Sonderseite geschaltet mit nützlichen Informationen insbesondere für die heimische Bevölkerung über Sperrungen, Bürgertelefon & Bürgerbüro und über die Öffnungszeiten des Rathauses, die im Vorfeld und während des Gipfels weitaus länger erreichbar sein werden als üblich. Eingerichtet wurde u.a. ein 24-Stunden-Rufdienst vom 29.5. bis 9.6.2015 außerhalb der erweiterten Öffnungszeiten.
Das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr hat ebenfalls eine Sonderseite www.g7.info.bayern.de mit nützlichen Informationen u.a. zu Fragen des Verkehrs oder der Sicherheit geschaltet. Zusätzlich gibt es eine Facebook-Fanpage sowie eine Twitter-Fanpage der Bayerischen Polizei zum G7-Gipfel. Die Facebook-Fanpage verzeichnete am Donnerstagabend vor dem Gipfel 5.600 Likes. Die Twitter Homepage @g7polizei verzeichnet zum gleichen Zeitpunkt 2.209 Follower.
Die Bayerische Staatsregierung hat unter www.bayern.de eine FAQ-Seite zum G7-Gipfel geschaltet. Dort gibt es umfangreiche Antworten auf häufig gestellte Fragen, wie mögliche Auswirkungen auf den Schulbetrieb im Landkreis Garmisch-Partenkirchen oder die geplanten Rückbaumaßnahmen sowie die Regelung möglicher Schäden durch Demonstrationen. Die Webseite der Stadt Garmsich-Partenkrichen hält sich allerdings in Grenzen was die Darstellung des Ereignisses betrifft. Das sieht beim Landkreis schon wieder anders aus. Hier gibt es u.a. zum Herunterladen Ableitungen und Ausweichrouten rund um den G7-Gipfel. Sollte es zu eventuellen Schäden kommen, können Geschädigte auf Antragsformulare im Web zurückgreifen.
Bewertet man alle Medienauftritte so ist festzustellen, dass insbesondere im Bereich der sozialen Netzwerke Regierung und Behörden ihre Präsenz erstaunlich verstärkt haben, auch wenn noch viel Luft nach oben ist.

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