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Angebot der Stadt Bühl für Videokonferenzen findet bei Bürgerinnen und Bürgern großen Anklang


Die Stadt Bühl in Baden-Württemberg stellt ihren Bürgerinnen und Bürgern kostenfrei eine sichere Videokonferenzlösung zur Verfügung. Bühler Bürgerinnen und Bürger können jederzeit ohne Registrierung eine Videokonferenz als Gastgeber eröffnen. Dann können weitere Teilnehmer dieser Konferenz über dieselbe Plattform beitreten. So sollen Vereinssitzungen, Sprachkurse oder Familientreffen, die aktuell wegen der Corona-Krise nicht real stattfinden können, kommunikativ im Internet unterstützt werden. „Damit soll ein Beitrag zur digitalen Nähe trotz physischer Distanz geleistet werden“, betont Oberbürgermeister Hubert Schnurr.
Die seit Dienstag über die städtische Webseite startbare Videokonferenzlösung „Palim! Palim!“ findet bei den Bühler Bürgern großen Anklang. Am Donnerstag (9.4.) verzeichnete man in einem Zeitraum von acht Stunden 80 verschiedene Nutzerinnen und Nutzer, die auf insgesamt 17 Konferenzen verteilt waren. Zusammen sprachen sie fast dreieinhalb Stunden miteinander. „Auf Grund der hohen Resonanz wird die Infrastruktur in den nächsten Tagen großzügig erweitert“, kündigt der städtische Digitalisierungsbeauftragte Eduard Itrich an.
Durch das kostenlose Angebot der Stadt können die Bürger auch über Ostern trotz physischer Distanz eine digitale Nähe, zum Beispiel zu ihrer Familie, schaffen. Hierzu braucht es nicht mehr als ein Tablet, Smartphone oder Laptop. Eine Videokonferenz kann im Internet unter der Adresse https://konferenz.buehl.digital jederzeit und ohne Registrierung eröffnet werden. „Palim! Palim!“ genügt dabei allen sicherheitstechnischen sowie datenschutzrechtlichen Anforderungen.
Ein sehr positives Feedback erhielt die Stadtverwaltung obendrein bereits von verschiedenen Gemeinderäten, vom Jugendzentrum KOMM sowie von der Carl-Netter-Realschule. So möchte das KOMM die Videokonferenzlösung künftig für einen digitalen Jugendtreff nutzen. Weitere Informationen zu „Palim! Palim!“ stehen auf der städtischen Webseite zur Verfügung.
Der Name der Plattform „Palim! Palim“, der sich aus Dieter Hallervordens gleichnachmigem Sketch ableitet, soll die Klangfolge einer Türglocke symbolisieren wie sie früher oft in „Tante-Emma-Läden“ benutzt wurde, heißt es. „Der analoge Plausch beim Einkauf in der Stadt wird in das digitale Zeitalter gehoben“, ergänzt Hubert Schnurr.

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