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ZMI Newsletter vom 14.3.2021

Im Z-M-I, dem Zehn-Minuten-Internet Newsletter berichte ich jeden Sonntag über interessante Links (heute u.a. Bürgermeisterinnen im Gespräch) aus dem Internet für Bürgermeister, Ratsmitglieder und Kandidaten. 
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Bürgermeisterinnen im Gespräch
Erfahrungsberichte von Bürgermeisterinnen aus dem Mayoress-Netzwerk. Wie sind sie zu ihrem Mandat gekommen? Vor welchen Hürden standen sie? Wurden sie unterstützt? Und wie verändert die Coronakrise eigentlich ihre tägliche Arbeit oder ihren Wahlkampf?
Greensill und Kommunen
Zahlreiche Länder, Städte und Gemeinden haben ihr Geld bei der Bremer Bank investiert. Jetzt stellt sich die Frage nach der Verantwortung und danach, wer den Schaden zu tragen hat. Dazu ein Medienspiegel:
– Der Neue Kämmerer: Greensill-Ticker: das Aktuellste zum Finanzskandal
– Bei Greensill-Pleite drohen Kommunen Verluste
Handelsblatt: Weitere Kommunen betroffen – Bürgermeister und Kämmerer geraten im Greensill-Debakel unter Druck– Business Insider: Skandal um Greensill Bank: Thüringen zittert um 50 Millionen Euro Steuergelder – Kommunen greifen jetzt Bafin an
– DLF: Die Kommunen und die Greensill-Pleite
– BR: Greensill-Pleite: Mehrere oberbayerische Kommunen betroffen
– Wirtschaftswoche: Welche Kommunen um Einlagen bei der Greensill Bank bangen
– Focus: Skandalbank Greensill: Auch NDR, SWR und SR legten Geld beim Pleite-Institut an
UpdateDeutschland

„Man müsste mal“ war gestern. „Jetzt machen“ ist heute!
UpdateDeutschland: Jede:r Einzelne hat in der Corona-Krise erlebt, was nicht funktioniert. Was wir in unserem Land besser machen müssen. Beim digitalen 48h-Sprint vom 19.-21. März kommen alle zusammen, die jetzt mit anpacken wollen. Von der Bürgermeisterin, über den Startup-Gründer bis zur Einzelperson: Alle, die etwas zur Lösung einer Herausforderung beitragen können, sind eingeladen dabei zu sein. Was wäre möglich, wenn Teams mit neuen oder bestehenden Lösungen – ob Tech-Startup, NGO oder Verein – sich mit motivierten Umsetzungspartner:innen – ob Bundeskanzleramt, Bürgermeister:in oder Rotes Kreuz – an einem Wochenende vernetzen und dann Hand in Hand innovative Lösungen in die breite Anwendung bringen? “Man müsste mal” war gestern, “Jetzt machen” ist heute – sei dabei!
Neue Arbeitsformen- Wie arbeiten wir nach der Pandemie – und wo?
In der Pandemie haben viele von uns das Homeoffice kennengelernt. Werden wir nach Corona jemals in Büro zurückkehren?
Stadt – Land – DatenFluss
Viele Dinge, die wir ganz selbstverständlich nutzen, funktionieren nur mit großen Datenmengen – Spracherkennung, Navigation, Internetrecherchen. Was leisten Daten, wie funktioniert die Technik dahinter und was hat das alles mit mir zu tun? Die App „Stadt | Land | DatenFluss“ des Deutschen Volkshochschul-Verbands trägt dazu bei, die eigene Datenkompetenz zu stärken. So macht Lernen Freude.
Digitale Zusammenarbeit
Die Städte Hochheim und Hattersheim haben sich zusammengeschlossen, um die Digitalisierung zu optimieren. Ziel sei die Stärkung der Leistungsfähigkeit beider Kommunen, eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Kosteneinsparungen. Da sich die Verwaltungsstrukturen ähnelten, könnten sich die Städte Synergieeffekte zunutze machen. (Quelle FAZ)

Padcast City-Transformer: Episode 12 – BMI-Wettbewerb, Web der Konzerne und Open Governance
In der Episode 12 sprechen Franz-Reinhard Habbel und Michael Lobeck über einen Artikel von Michael Moorstedt in der Süddeutschen Zeitung, über Corona-Kommunikation und noch einmal über den BMI-Wettbewerb Smart City.
Wettlauf um das digitale Ich
Die Bundesregierung plant eine digitale Brieftasche, in der die wichtigsten persönlichen Daten zusammenfließen sollen – aber auch andere arbeiten daran. Auf dem Spiel steht die Rolle des Staates in der digitalen Welt.
Ländlich, digital, attraktiv – Digitale Lösungsansätze für ländliche Räume
Ländliche Räume stehen vor vielfältigen Herausforderungen, sei es bei der medizinischen Versorgung, der Versorgung mit Waren und Dienstleistungen oder Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Gleichzeitig gibt es überall in Deutschland innovative Projekte, die digitale Lösungsansätze verfolgen, um die Daseinsvorsorge und Lebensqualität vor Ort zu verbessern. Welche Faktoren tragen dazu bei, dass sie erfolgreich sind, welche können dem Erfolg entgegenstehen? ÖFIT hat 49 Projekte zu ihren Erfahrungen befragt. Die vorliegende Studie zeigt viele Maßnahmen auf, mit denen Projektdurchführende, Verwaltung und Politik die Erfolgsaussichten von Digitalprojekten in ländlichen Räumen erhöhen können.
Wohngeld: Dataport führt in Kommunen neue Software ein
In Schleswig-Holstein hat Dataport die ersten Kommunen mit der Wohngeldsoftware LÄMMkom LISSA ausgestattet, darunter die Landeshauptstadt Kiel. Bis Jahresende wird Dataport bei rund 60 Kommunen im Land die Software einführen.
Edition 14: STADTKLAR: GUT ZU WISSEN


Ein ganzes Jahr hält uns die Pandemie nun schon in Atem. Hoffnung ist in Sicht – aber noch gilt es durchzuhalten. Für die letzten Meter sind jetzt vor allem Zuversicht und Zusammenhalt gefragt. Aber wie sind diese zu erreichen? In unserem aktuellen Newsletter zeigen wir einige Beispiele dafür, wie Städte und Gemeinden Ihre Möglichkeiten nutzen, um bei den Bürger*innen wieder Vertrauen in die Zukunft zu schaffen und das Miteinander zu stärken. Oft sind es die kleinen Ideen und Aktionen, die positive Kraft freisetzen und Menschen dazu motivieren, diese weiterzugeben. Gerne tragen auch wir einen Teil bei – vielleicht ja gemeinsam mit Ihnen?
Wenn der Berliner Nahverkehr an den Seilen hängt
Geht es nach der FDP, fährt Berlin bald Seilbahn. Die Liberalen sehen das bislang meist in den Bergen übliche Verkehrsmittel als Ergänzung zum ÖPNV in der Stadt. Im Abgeordnetenhaus gab es dazu überraschend viel Zustimmung.
Einsamkeit: Warum wir einsam werden, und was wir dagegen tun können
Manche suchen sie, andere trifft sie aus heiterem Himmel. Um Einsamkeit zu bekämpfen, müssen wir lernen, was einsam sein heisst.
Neues aus den Kommunalen Spitzenverbänden
DST: Corona-Pandemie macht Integration nicht einfacher
DStGB: WIRKSAME LÖSUNG ZUR KONTAKTNACHVERFOLGUNG NÖTIG
BayGT: Bayerns Innenstädte und der stationäre Einzelhandel brauchen Taten statt Worte
GStBRP: BlitzReport März 202
HSGB: „10 Jahre Charta der Vielfalt in Hessen
SSGT: Kommunale Testzentren brauchen Vorlaufzeit
SSG: Finanzausgleich kommt im Landtag nicht voran – Kommunen ohne Planungssicherheit für Haushalte 2021/2022, Finanzierung der Elternbeiträge verzögert sich
SHGT: Netzwerk Hauptamtlicher (Ober-)Bürgermeisterinnen in Schleswig-Holstein gegründet
StGBB: Positionspapier zur Entwicklung der brandenburgischen Innenstädte
NWStGB: Kita-Beiträge: Das Land lässt Eltern und Kommunen im Stich
StGBSA: TU München, Bundeswehr und Kommunen forschen gemeinsam zu Corona-Viren im Abwasser
StGTMV: Städte- und Gemeindetag fordert Erhalt der Friedhöfe

ZMI-DIGITALPAKT

Aktuell diese Woche:
Fragen und Antworten zum DigitalPakt Schule
Schulplattform-Betreiber: „Bei uns kommt aus dem Digitalpakt nichts an“
Digitalpakt: Umsetzung startet im März an zehn Wiesbadener Schulen
Kopf der Woche: Christoph Krupp, Bundes-Impfbeauftragter
Buch der Woche:  Hört einander zu! von Elif Shafak
Elif Shafak, eine der bedeutendsten Stimmen für Gleichberechtigung und freiheitliche Werte in Europa, zeigt mit viel Einsicht Wege auf, wie wir Demokratie, Einfühlungsvermögen und unseren Glauben an eine bessere und weisere Zukunft fördern können. Ihr Ansatz: Wir müssen endlich anfangen, uns gegenseitig Gehör zu schenken.
Webseite der Woche: impfen.kreis-borken.de
Zahl der Woche: Nur  9 % aller deutschen Rat­häuser sind in Frauenhand, sagen Zahlen des Deutschen Städte- und Gemeinde­bundes.
Tweet der Woche: Stadt Köln
Wir pflanzen in diesem Jahr 27.000 Quadratmeter Wald in Raderthal, um den Äußeren Grüngürtel zu vergrößern. Mit diesem und weiteren Projekten arbeiten wir daran, eine „klimaneutrale Kommune“ zu werden.
Zu guter Letzt: 3 lessons for crafting a future with safer, more efficient self-driving cars
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Raus aus dem Lockdown: Erste ganzheitliche App/Test Lösung für Deutschland und Europa durch SR Care
Um die Neuansteckungsquote durch das Coronavirus SARS-COVID-19 zu reduzieren und damit in naher Zukunft eine weitgehende und lang ersehnte Normalität zurück zu gelangen, ist die Ausweitung von Schnell- und Selbsttests unumgänglich. Gerade bei Selbsttests von zu Hause aus spielt die Rückverfolgbarkeit von positiv Getesteten eine entscheidende Rolle. Menschen mit einem negativen Testergebnis kann so der Zugang in Geschäfte, Restaurants und zu Veranstaltungen wieder eröffnet werden. Dies wird von der neu in Deutschland entwickelten Home Care App sichergestellt.
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Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche.
Ihr Franz-Reinhard Habbel

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